BASF erhält Auszeichnung für ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit durch ihre Lackreihe R-M® eSense
Die Autoreparaturlackreihe eSense der Premiummarke R-M® hat den Pierre-Potier-Preis in der Kategorie Verfahren erhalten. Die Innovation ermöglicht es, im Herstellungsverfahren nachwachsende Rohstoffe einzusetzen. Die innovative Entwicklung verkürzt im Reparaturprozess die Trockenzeiten der Produkte, wodurch sich sowohl Energieverbrauch als auch Treibhausgasemissionen reduzieren.
Der Unternehmensbereich Coatings von BASF wurde für die Autolackreihe R-M eSense, die den gesamten Reparaturlackierbereich abdeckt, mit der Medaille des Pierre-Potier-Preises in der Kategorie Umweltschonende Verfahren ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Beisein von Agnès Pannier-Runacher, Staatssekretärin beim Wirtschafts- und Finanzministerium in Frankreich, statt. Der Pierre-Potier-Preis zeichnet innovative Chemieunternehmen aus, die ihre Produkte und Verfahren laufend verbessern, um die Umwelt zu schützen, und damit Lösungen für die Herausforderungen des ökologischen Wandels bieten. Der Pierre-Potier-Preis fördert zudem die Entwicklung von umweltbewusstem Handeln in der Chemiebranche.
Die Innovation der eSense-Reihe basiert auf dem Biomassebilanzansatz von BASF, der in Zusammenarbeit mit dem TÜV SÜD entwickelt wurde. Dieser Ansatz beinhaltet den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen, um den Anteil der fossilen Rohstoffe in den Ausgangsstoffen gleich zu Beginn des Herstellungsprozesses der Lacke zu verringern. Danach wird der als Ausgangsstoff verwendete Anteil an nachwachsenden Rohstoffen einer Auswahl an Endprodukten zugeordnet. Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen, in diesem Fall Biogas oder Bionaphtha, macht die eSense-Reihe zu einem Teil der Ökowirtschaft.
eSense: gut für die Fahrzeuge, gut für die Umwelt
Die bedeutend kürzeren Trockenzeiten der Produkte im Reparaturprozess führen zu einer drastischen Reduzierung des Energieverbrauchs sowie der Treibhausgasemissionen.
„Die Herausforderung, der sich unsere Teams gestellt haben, besteht darin, technische Lösungen für die Reparaturverfahren zu finden, die ebenso leistungsfähig sind wie die herkömmlichen Systeme, aber gleichzeitig die Umweltverträglichkeit deutlich erhöhen. Diese Besonderheit, die im Autolackbereich ganz neu ist, macht die eSense-Reihe zu einer nachhaltigen Lösung für die Fahrzeugreparatur. Zudem ist es ein schönes Geschenk, den Preis genau zum 100-jährigen Bestehen von R-M zu erhalten“, sagt Fabien Boschetti, Geschäftsführer von BASF Coatings Services France.
Konkret spart ein Reparaturlackierer durch die Verwendung der eSense-Produkte bei einer Reparatur, deren Umfang 2,5 Karosserieteilen entspricht, 550 g CO2. Im Vergleich zu herkömmlichen Produkten kann der Reparaturlackierer dank eSense jetzt Produkte mit gleichwertiger oder höherer Leistungsfähigkeit verwenden, deren Umweltverträglichkeit aber höher ist. Außerdem entspricht diese Innovation dem Wunsch des Endverbrauchers, ein umweltbewussterer Autofahrer zu sein.
Verantwortungsvolle Innovationen für eine nachhaltige Zukunft
BASF bestärkt mit eSense auf wirtschaftlich und ökologisch effiziente Weise ihr Engagement für den Klimaschutz.
„Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft und BASF zeigt sich in diesem Bereich schon seit Jahren innovativ. Energieeffizienz und die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen sind wichtige Ansatzpunkte, um Klimaschutz, Ressourcenschonung und wirtschaftliche Vorteile zu verbinden. Dieser Preis erkennt die Expertise von BASF in diesen Bereichen an. Somit bin ich sehr stolz auf diese Auszeichnung, die die Krönung für die Arbeit und
Das Engagement unserer Teams darstellt“, sagt Thierry Herning, Geschäftsführer von BASF France.
Der Pierre-Potier-Preis fördert eine nachhaltige Chemie
Der Pierre-Potier-Preis wurde 2006 auf Initiative des französischen Wirtschafts-, Finanz- und Industrieministeriums ins Leben gerufen. Unterstützt wird er vom internationalen Kongresszentrum Maison de la Chimie in Paris und France Chimie, der offiziellen Organisation des französischen Chemiesektors; er zeichnet Innovationen in der chemischen Industrie aus, die nachhaltige Entwicklung fördern und deren Anwendungen im täglichen Leben der Verbraucher verankert sind. Ziel ist es, die Entwicklung von umweltbewusstem Handeln in der Chemiebranche zu fördern.